L’art du feu ou de peindre en émail, dans lequel on découvre les plus beaux secrets de cette science avec les instructions pour peindre, apprêter les couleurs de Mignature dans leur perfection.
Autor Ferrand, Jacques Philippe ;
Titel L’art du feu ou de peindre en émail, dans lequel on découvre les plus beaux secrets de cette science avec les instructions pour peindre, apprêter les couleurs de Mignature dans leur perfection.
Untertitel
Publikationsjahr 1721
Publikationsort Paris
Verlag/Herausgeber J. Collombat
Illustrationen Nein
Beschreibung

Jacques-Philippe Ferrand ( 1653–1732 ) war Miniaturist, Maler und ab 1690 Mitglied der Académie Royale de Peinture et Sculpture in Paris. Er beschreibt die Miniaturmalereitechnik in Email, die er hauptsächlich in Italien ( Turin, Florenz, Rom etc. ) gelernt hatte. Einführend gibt er unter dem Titel Traité de Mignature generelle und grundlegende Hinweise zum Malen und beschreibt die Vorgehensweise zur Bemalung im Fleischton, der Haare, Tücher usw. Im Traité de l’Art du feu oder De la Peinture en Email  sind die Ratschläge zu Malmitteln (pourpre, bleu d’argent, bleu d’outremer oder Lapislazuli, bleu de saffre, verd gay, ocre, stil de grain, bistre), ihrer Herstellung und Zubereitung und der genaue Beschrieb der zu verwendenden Utensilien ( Öfen, Schmelztiegel, Glühmuffeln, Reibsteine usw. ) wichtig. In der eigentlichen Technologie geht er auf die Emailmalerei in Limoges ein, bleibt aber in oberflächlichen Betrachtungen stehen.

Pernéty bespricht in seinem Dictionnaire (Pernéty 1757) das Buch, dem er bescheinigt, dass alles Geschriebene von Ferrand selbst erfunden und experimentiert worden sei. Es sei auch eine gute Anleitung für angehende Künstler mit genauesten Anweisungen, sogar die zu verwendende Kohle für das richtige Feuer werde beschrieben. Ebenso zitiert Le Vieil 1768ff. das Buch und lobt es in den höchsten Tönen.

Ausgaben Weitere frz. Auflage: 1732 ( o.O. ).
Reprint der Ausgabe Paris 1721 bei Minkoff-Reprint, Genève 1973.
Vgl. auch: Dussieux, L. E.: Notice sur la vie et les ouvrages de J.-P. Ferrand. Paris 1855.
Referenzen Pernéty 1757, Bazzi 1956, Alexander 1969–70, Massing 1990, Bordini 1991, Zindel 2010
Verfasser Zindel 2017
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