Holzbeitze = Kunst
Autor Thon, Christian Friedrich Gottlieb ;
Titel Holzbeitze = Kunst
Untertitel oder die Holzfärberei in ihrem ganzen Umfange, nebst den besten Mitteln, die gebeizte Holzarbeit nicht allein zu verschönern, sondern auch in diesem Zustande zu erhalten. Ein wichtiger Beitrag zur Forsttechnologie. Zum Gebrauche für Forstmänner, Ebenisten, Instrumentenmacher, Tischler, Drechsler, Bildschnitzer, Schäfter und andere Professionisten und Liebhaber, welche in Holz arbeiten. Nebst einem Anhange, Knochen, Elfenbein und Horn zu beitzen und zu polieren.
Publikationsjahr 1822
Publikationsort Sondershausen
Verlag/Herausgeber Bernhard Friedrich Voigt
Sprache Deutsch
Illustrationen Nein
Beschreibung

Nach einer breit angelegten Einführung in das Material Holz, das weit mehr als die Hälfte der Seitenzahl des Büchleins einnimmt, geht der Autor direkt in die Anwendung der Beizen über, mit Schwerpunkt auf chemische Beizen. Zum Einsatz kommen Säuren, Alkalien sowie Lösungen von Eisen- und Zinnsalzen. Dann folgt die Behandlung mit klassischen Farbbeizen, wie Cochenille, Safran, Indigo und verschiedenen Farbhölzern. Die Schrift endet mit Anweisungen für Firnisüberzüge und die jüngst eingeführte Ballenpolitur.

Ausgaben Weitere dt. Auflagen: 2. Aufl.: Vermehrt und verbessert, Voigt, Weimar 1840 ( Neuer Schauplatz der Künste und Handwerke, Bd. 107; Ex.: Basel Pharmazie-Hist. Museum: PHM Da 88:107 Ed.2)  | 3. Aufl.: Voigt, Weimar 1859 | 4. Aufl.: Vermehrt und verbessert, Voigt 1862, ( Neuer Schauplatz der Künste und Handwerke, Bd. 107 ) | Weiterführung in der Umbearbeitung und als 5. Aufl. erschienen von Schmidt, Wilhelm: Das Beizen, Schleifen und Polieren, Weimar 1870 ( vgl. > Schmidt 1870 ).
Referenzen Engelmann 1844 / 50, Huth 1971, Schießl 1989, Brachert 2001, Michaelson 2012, Zindel 2010
Verfasser Zindel 2010
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