Autor | Higgins, Bryan ; |
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Titel | Experiments and observations made with the view of improving the art of composing and applying calcareous cements, and of preparing quicklime |
Untertitel | theory of those arts; and specification of the author’s cheap and durable cement for building, incrustation, or stuccoing, and artificial stone. |
Publikationsjahr | 1780 |
Publikationsort | London |
Verlag/Herausgeber | T. Caddell |
Sprache | Englisch |
Illustrationen | Nein |
Beschreibung |
Bryan Higgins ( 1737–1820 ), Chemiker und Physiker, eröffnete 1774 in London eine School of Practical Chemistry und hielt dort Vorlesungen. Ab 1775 führte Higgins auf der Suche nach einem haltbaren Mörtel in der Art der römischen Mörtel Experimente durch, die bald erfolgreich waren. Im Jahre 1779 gab er ein Patent ein für einen Mörtel aus einer Mischung von gewaschenem Sand, geschlämmtem Kalk, Kalkwasser und Knochenasche. Das folgende Jahr publizierte er seine Forschungen mit allen Mischungen und Resultaten. Daneben lobt er auch die Verwendung dieses Mörtels in der Stukkaturarbeit. Sein Mörtel wurde sofort verwendet, noch bevor Smeaton seine Arbeiten und Forschungen publizieren konnte. Higgins’ gröss-ter Konkurrent war Loriot, dessen Experimente mit Mörtelmischungen 1774 in Englisch publiziert worden waren. Beide Mörtel wurden aber mitten im wirtschaftlichen Erfolg in den 1790er Jahren mit der Entdeckung des Roman cement von James Parker, einem natürlichen hydraulischen Mörtel, abgelöst. |
Ausgaben | Weitere engl. Ausgabe: um 1796 ( o.O. ). |
Referenzen | Rosenthal 1795, Zindel 2010 |
Verfasser | Zindel 2010 |