Name | Kupfer oberhalb Widmung |
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Quelle | Des principes de l’architecture, de la sculpture et de la peinture |
Stelle in der Quelle | Oberhalb Widmung |
Künstler | |
Höhe (in mm) | |
Breite (in mm) | |
Tiefe (in mm) | |
Datierung |
1690
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Technique | Kupferstich auf Papier |
Description | Vier weibliche Figuren und ein Kind, alle in antikisierende Gewänder gehüllt, sitzen zusammen vor einem antikisierenden Architektur-Hintergrund mit Monumentalsäulen. In der Mitte sitzt eine Figur die grösser und mächtiger erscheint, als die anderen. Sie trägt ein wallendes, antikisiernedes Gewand und einen Helm mit Federkamm. Mit der einen Hand stützt sie einen Schild auf welchem eine geundene Schlange abgebildet ist und stützt mit demselben Arm einen Stab, mit der anderen Hand deutet sie nach rechts. Vermutlich ist sie als Athende zu lesen. Die Figur auf der rechten Seite wird von einem Winkel und einem Massstab begleitet. Somit ist sie als Personifikation der Architektur zu deuten. Auf der linken Seite wird die Personifikation der Skulptur mit einem Bildhauer-Hammer welchen sie in ihrer rechten Hand hält charakterisiert während die Malerei eine Palette in der Hand hält. Alle Figuren scheinen in aufgewühltem Austausch unterinander zu sein. Beinahe vorwursvoll strecken die beiden Personifikationen von Malerei und Bildhauerei ihr Attribute der Güttin in der Mitte entgegen, die beinahe schon entschuldigend zur Architektur hinüber deutet. Hintergrund Antike Monumentalsäulen und antikisierendes Gebäude mit einer Skulptur auf dem Dach. |
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