Name | Finitorium |
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Quelle | Trattato della pittura di Lionardo da Vinci |
Stelle in der Quelle | p. 57 |
Künstler | unbekannt; |
Höhe (in mm) | |
Breite (in mm) | |
Tiefe (in mm) | |
Datierung |
1651
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Technique | Kupferstich auf Papier |
Description | Die zweite Abbildung auf Seite 57 gibt Einblick in einen Raum in dessen Mittelpunkt eine nackte Figur, das Finitorium auf dem Kopf steht. Der Raum selbst ist durch einige an die Wand gepinnte Zeichnung sowie mehrere Bildhauerwerkzeuge die am Boden liegen als Atelier gekennzeichnet. An eine Truhe im Hintergrund gelehnt ist eine lnage Messlatte zu erkennen, welche wohl die HExeempeda symbolisiert. Unter den Werkzeugen auf dem Boden vinden sich ein Bildhauerhammer, ein Zirkel, ein Winckel und diverse Eisen. Die Figur im zentrum ist, wie bereits erwähnt nicht mehr bekleidet, sondern nackt, einzig über die Schulter und um den einen Arm geschlungen verläuft ein Tuch. Scagliola konnte überzeugend nachweisen, dass es sich bei der Figur um den Antonius aus der Belvedere Sammlung handelt. Auch hier sind die Lotleinen welche vom Radius des Finitoriums ausgehen wieder entlang des Körpersund an der Spitze des ausgestreckten Fingers der linken Hand geführt. Im Unterschied zu den Illustrationen bei Bartoli fällt auf, dass die Masseinheiten nicht mehr so deutlich wiedergegeben sind, das dafür aber die Raumumgebung, das Atmosphärische vielleicht sogar, an Bedeutung gewonnen hat.
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Referenzen | Scaglia 1993 |
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