| Autor | Doni, Anton Francesco ; |
|---|---|
| Titel | Disegno del Doni |
| Untertitel | partito in più ragionamenti, ne’quali si tratta della scoltura et pittura; de’ colori, de’ getti, de’ modegli, con molte cose appartenenti a quest’ arti, e si termina la nobiltà dell’una et dell’altra professione. Con historie, essempi et sentenze et nel fine alcune lettere che trattano della medesima materia. |
| Publikationsjahr | 1549 |
| Publikationsort | Venedig |
| Verlag/Herausgeber | Gabriel Giolito di Ferrarii |
| Sprache | Italienisch |
| Illustrationen | Nein |
| Beschreibung |
Anton Francesco Doni ( Florenz 1513 – Monselice 1574 ) lebte seit seiner frühesten Jugend unter Künstlern. Zuerst lernte er bei Pepe Bandinelli, dann mit Giovanni Angelo Montorsoli, mit dem er von 1540–1541 in Genua arbeitete. Nach Reisen in Italien zog er 1547 nach Venedig, wo er ziemlich erfolglos publizistische Aktivitäten startete. Er verliess Venedig und richtete sich endlich 1557 in Monselice ein, wo er 1574 starb. Il Disegno hatte nur bescheidenen Erfolg, als Beweis gilt, dass es vor 1863 keine Neuausgabe gab. Den Hauptteil des Inhaltes bildet der Paragone, der in Dialogform abgehandelt ist, an dem die Natur, die Kunst, der Maler Pino und der toskanische Bildhauer Silvio Cosini teilnehmen. Als Schiedsrichter wird Baccio Bandinelli angerufen. Hauptsächlich eine kunsttheoretische Abhandlung, die ganz am Rande auch Materialtechnisches anspricht. |
| Ausgaben | Ital. Ausgaben: Von Fanfani, bei Barbera, Florenz 1863 in 2 Bänden / Faksimile Reprint der Ausgabe Venezia 1549 von Mario Pepe, Electa, Milano 1970 (wichtige Einführung mit bio – und bibliografischen Daten). |
| Referenzen | Blunt 1940, Barocchi 1973, Zindel 2010 |
| Verfasser | Zindel 2010 |