Das zweite ( zugeschriebene ) Werk Kunckels, entstanden in seiner Zeit in Wittenberg, als er an der dortigen Universität 1677 Vorlesungen in Experimentalchemie gehalten hat, bevor er an den Hof des Grossen Kurfürsten ging. In diesem Werk behandelt Kunckel u.a. Schwefel, Arsen, die Herkunft von Farbe und Geruch in Metallen und Mineralien sowie das Verhältnis von Säuren zu Laugen.

Der Anhang enthält eine 18 Punkte umfassende Abrechnung mit der auf blossen Hypothesen beruhenden Alchimie und eine Rechtfertigung des chemischen Experiments.