Autor | Winckler, Emil ; |
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Titel | Die Lack- und Firniss-Fabrikation in ihrem ganzen Umfange. |
Untertitel | Nebst einer Anleitung zur Lackirkunst. |
Publikationsjahr | 1859 |
Publikationsort | Leipzig |
Verlag/Herausgeber | Spamer |
Sprache | Deutsch |
Illustrationen | Ja |
Beschreibung |
Ausführliche Übersicht der Lackfabrikation. An Harzen und « Pechen » werden behandelt: Gummi Animé ( Courbarilharz ), Asphalt, Benzoë, Bernstein, Kolophonium, Copal, Dammar, Drachenblut, Elemi, Gutta-Percha, Gummi-Gutt, Aloë, Gummi-Lack, Mastix, Sandarak, Weihrauch, Terpentin, Copaiva-Balsam, Ambra, Chinesischer Firnis, Theer, Stocklack und Schellack; weiter wird Kampfer genannt als Weichmacher in den Firnissen. Als färbende Farbstoffe werden verwendet: Orlean, Rucou, Anotte, Achiotte, Atole, Uruko, Orseille, Curcuma, Safran, Russ und Anilinfarben. Es folgen Abschnitte über die Zusammensetzung von verschiedenen Firnissen und Lacken: Leinölfirnisse; fette Oellackfirnisse; Terpentin-Lackfirnisse; etherische Lackfirnisse; Weingeistlackfirnisse; Sandaraklackfirnisse; Schellack- und Copalfirnisse mit Alkohol. Schliesslich werden verschiedene Firnisse für bestimmte Verwendungen genannt, u.a. Bernsteinfirnisse für Photographen; Lacke für lichte und dunkle Tapeten; Holzpolituren, Fussbodenfirnisse und eine Wachsfarbe zum Konservieren von lithographischen Steinen. Abschliessend verschiedene Verfahren zum Lackieren von Holzarbeiten, Möbeln, Etuis, Instrumente, Blech und Metall. |
Ausgaben |
Weitere dt. Ausgabe: Fortgesetzt von Louis Edgar Andés, Otto Spamer, Leipzig 1877 ( 3. Ausgabe ). Reprint: Nachdruck der Orig.-Ausgabe von 1859: Th. Schäfer, Hannover 2003 (Ex.: Basel Hist. Museum: HM Cb5 qu 23). |
Referenzen | Hess 1989, Brachert 2001, Zindel 2010 |
Verfasser | Zindel 2010 |